Der Totempfahl der JuLe Möckmühl
Ein Beschützer und Helfer entsteht
Nach langer Zeit des Werkelns, Schwitzen und Fluchens ist er endlich fertig – unser Totempfahl. Das Totem ist für viele Indianer die Darstellung eines bestimmten Tieres oder einer Pflanze, zu der sich der Indianer oder ein Stamm zugehörig oder verbunden fühlt. Ein Totem ist wie ein Beschützer oder Helfer. Von der Idee zur Umsetzung war es ein langer Weg.
Zu Beginn legten die beteiligten Jugendlichen die Ziele fest, an welchen sie während des Projekts arbeiten wollten. Dabei waren ihnen ein respektvoller Umgang, eine hohe Motivation und Teamarbeit wichtig. Anfangs zeichnete jeder der Jugendlichen einen Totempfahl nach seinen Vorstellungen. Aus jedem der Entwürfe wurde das beste Element ausgewählt, so dass eine erste Skizze des Totempfahls erstellt wurde. Nachdem die Skizze aufgezeichnet wurde, ging es an die Materialbeschaffung. Die Grundmaterialien: Ytong-Steine, Holz und Farben wurden gemeinsam in verschiedenen Baumärkten besorgt. Dann ging es los: Aufzeichnen, Sägen, Bohren, Schleifen, Meißeln, Lackieren und Verkleben. Die Jugendliche waren mal mehr, mal weniger begeistert bei der Sache.
Das Arbeiten mit den großen Geräten wie der Schleifmaschine und dem Bohrer oder das Lackieren bereitete ihnen große Freude. Kleinere Aufgaben, wie das Schleifen mit der Hand oder das Aufräumen und Kehren stießen auf weniger Begeisterung. Hier konnten die Jugendlichen an ihrem Durchhaltevermögen arbeiten. Gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhhofs Möckmühl wurde für den Totempfahl ein Sockel in den JuLe-Garten betoniert und der Totempfahl sicher aufgestellt. Hier ist er ein wahrer Blickfang und kann bewundert werden.
Die JuLe Möckmühl bedankt sich herzlich bei allen Projektbeteiligten für die tolle Arbeit.
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